Witzwort vertellt

23. Der verschwundene Lkw

Sommer 1945. Eiderstedt ist Auffang- und Internierungslager für die zurückflutenden deutschen Truppen. Auf jedem Hof wurden ca. 200 Soldaten einquartiert. Bei Bernhard Grage (Süden) lag eine Kompanie der Luftwaffe, die sehr gut ausgerüstet war (Zelte, Stromerzeuger, Fuhrpark, Lkws).

22. Der Frisör, „de swarte Düwel“ und die Folgen eines Sonnenbrands

Gerhard Meier, Jahrgang 1938, lebt heute in Aachen. Er hatte Verwandtschaft in Witzwort und wohnte während des Krieges mit seinem Bruder und seinen Eltern von 1944 bis 1946 in der Dorfstraße Nr. 6 bei seinem Großonkel Steffen Martens. Er ist auch in Witzwort eingeschult worden.

21. Ein Stück Italien im Haubarg

Im alten Haubarg im Nordenderweg 4 empfängt einen, wenn man das Haus betritt, ein echter Terrazzoboden. Magdalene Donau berichtet, dass ihre Eltern den Boden 1939 haben legen lassen.

20. Witzwort, die Eisenbahn und ein spektakulärer Unglücksfall

Die Witzworter wollten keine Eisenbahn: 1844 forderte das Kirchspiel, „dass die beabsichtigte Eisenbahn zwischen Husum und Tönning nicht ins Leben trete, weil dieselbe ein Ruin für die Landschaft Eiderstedt würde“.

19. Der Hufschmied und seine Mütze

Ein Bauer aus Witzwort kam mit einem Pferd zum Schmied, um es beschlagen zu lassen. Das Tier war außerordentlich unruhig und während der Prozedur schwer zu bändigen, dabei  verlor der Schmied seine Mütze, die in den Dreck getreten wurde.